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TSV Gräfelfing

Christopher Triep ist bekennender Fan des FC Schalke 04. Dementsprechend schmerzhaft war die 0:3-Pokalklatsche der königsblauen Fußballer am Mittwoch beim FC Bayern zu ertragen. Doch am Sonntag könnte die Sport-Welt für Triep wieder in Ordnung sein. Dazu müsste sein TSV Gräfelfing jedoch das Heimspiel (13.30 Uhr) gegen die zweite Tischtennis-Mannschaft des FCB gewinnen. „Wenn wir da zwei Punkte holen könnten, wäre der Weg zum Klassenerhalt nicht mehr weit“, sagt Wölfe-Abteilungsleiter Triep, der wie gewohnt selbst zum Schläger greifen wird.

Dann hätte der Oberliga-Aufsteiger bereits sechs Zähler Abstand zu den Bayern, die derzeit den ungeliebten Relegationsrang belegen. Vielleicht schlagen die Würmtaler aber bereits am Samstag ab 18.30 Uhr beim TSV Windsbach zu. Der Vorrundenmeister schwächelte zuletzt gewaltig, nach zwei deftigen 2:9-Klatschen ist das Team aus Mittelfranken nur noch Tabellenzweiter. Im Hinspiel kassierten die Gräfelfinger eine 4:9-Niederlage, wobei aber besonders das vordere Paarkreuz ungewohnt schwächelte. Daniel Demleitner und Berthold Pilsl waren im ersten Saisonspiel komplett leer ausgegangen. „Das sollte diesmal nicht wieder passieren“, hofft Triep.

Im Optimalfall könnten die Wölfe also bereits mit Zählbarem in das Duell gegen den Dauerrivalen aus München gehen. In dieser Partie dürfen sich die Zuschauer in der Hubert-Reißner-Halle auf einige interessante Partien freuen. So treffen Demleitner und Pilsl mit dem 15-jährigen Daniel Rinderer auf eines der größten Nachwuchshoffnungen in Bayern. Im hinteren Paarkreuz dürften die Gäste Nico Longhino aufbieten. Der 14-jährige Pöckinger ist in der Rückrunde noch ungeschlagen. Ihm setzen die Gastgeber mit Werner Schaffer (51 Jahre) und Andrzej Fasching-Dzido (57) geballte Erfahrung entgegen.

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