Pflichtsieg geholt, die Kür ist fehlgeschlagen. Die Tischtennis-Spieler des TSV Gräfelfing gewannen am Samstag zwar klar gegen Schlusslicht TSV Schwabhausen II, doch gegen Ex-Wolf Martin Schauer und Co. gab es wie schon im Hinspiel nichts zu bestellen. "Es bleibt weiter sehr spannend im Abstiegskampf", sagte Abteilungsleiter Christopher Triep. Sein Team setzte sich in eigener Halle mit 9:1 gegen den TSV Schwabhausen II durch, das Oberliga-Schlusslicht bleibt abgeschlagen am Tabellenende. "Wir haben gleich alle drei Doppel gewonnen, das war der Schlüssel zum deutlichen Sieg", resümierte Triep. Daniel Demleitner, Berthold Pilsl und Triep selbst bauten den Vorsprung weiter aus, so dass die 0:3-Niederlage von Daniel Bursian nicht ins Gewicht fiel. Werner Schaffer rang den Abwehrstrategen Markus Schmidt mit 3:2 nieder. Andrzej Fasching-Dzido und Demleitner komplettierten den Erfolg. "Am Ende hat sich Schwabhausen auch ein bisschen aufgegeben", berichtete Triep.Die Hoffnungen im Anschluss gegen den Tabellennachbarn TTC Fortuna Passau II nachzulegen, erfüllten sich nicht. "Wir haben drei entscheidende Spiele verloren. Da wäre mehr drin gewesen", sagte Triep nach dem 4:9. Konnte man das verlorene Dreierdoppel gerade noch verschmerzen, taten die Niederlagen von Demleitner gegen Christoph Mader und Fasching-Dzido richtig weh. Wenn wir nur eins davon gewonnen hätten, hätte es vielleicht schon für ein Schlussdoppel gereicht", meinte Triep. So war es für Schauer eine triumphale Rückkehr an die alte Wirkungsstätte. Mit zwei Einzelerfolgen und einem Doppelsieg hatte er großen Anteil am Sieg der Niederbayern.Ihr nächstes Match bestreiten die Wölfe erst Anfang März, da die Partien gegen Bayern II und Landshut aufgrund von Turnierteilnahmen verlegt werden müssen.
Oberliga TSV Gräfelfing