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TT Landesliga

Das Projekt Meisterschaft ist in ernsthafter Gefahr. Die Tischtennis-Spieler des TSV 1880 Starnberg stehen nach der Osterpause vor einer gewaltigen Aufgabe. „Wir haben noch drei Spiele, und die müssen wir alle möglichst hoch gewinnen“, sagte Mannschaftsführer Pragash Mohanamoorthy.

Seine Starnberger hatten am Samstag Nerven gezeigt. Zunächst vergaben sie recht leichtfertig einen höheren Sieg gegen den abstiegsbedrohten TSV Dachau 65. Trotz 3:0-Führung nach den Doppeln gewannen die Kreisstädter in eigener Halle nur mit 9:6. Besonders Michael Hagmüller und Michael Köhler schwächelten im Einzel und mussten sich jeweils zweimal geschlagen geben.

Dies war nicht die beste Voraussetzung für das am Abend anstehende Topspiel beim TuS Fürstenfeldbruck II. Dennoch lief bis zum 5:4 alles nach Plan. Doch dann brach das Unheil über die Gäste hinein. Hagmüller blieb gegen den besten Ligaspieler Andras Podpinka chancenlos, Andreas Spiegel konnte eine 2:0-Satzführung gegen Zoltan Csetle nicht nutzen. „Sein Gegenspieler hat ab dem dritten Satz aber auch sehr gut gespielt“, resümierte Mohanamoorthy. Nach Kai Kappes 0:3-Schlappe gegen Andreas Krämer geriet der TSV immer mehr unter Zugzwang. Quick hätte das Blatt wieder wenden können. Der Starnberger führte gegen Hannes Wolf mit 2:0-Sätzen und 10:8. „Sein Gegner hatte eigentlich schon resigniert“, berichtete Mohanamoorthy. Doch Quick vergab beide Matchbälle und verlor danach völlig den Faden.

Nun lag es ausgerechnet an Köhler, den TSV im Rennen zu halten. Nach 2:1-Satzführung konnte er im Duell mit Thomas Meisinger jedoch insgesamt vier Matchbälle nicht verwerten. Zeitgleich hatte Mohanamoorthy bereits mit 2:1 gegen Petros Sampakidis geführt. Durch die 5:9-Niederlage stehen die Starnberger nun mit dem Rücken zur Wand. In drei Partien müssen sie gegen die bereits am Saisonende angelangten Brucker ein Spielverhältnis von -16 aufholen, um doch noch die Relegation zu vermeiden.

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