Erleichterung auf der einen, Trauer auf der anderen Seite. In der Tischtennis-Oberbayernliga deuteten sich am Wochenende bereits erste Tendenzen für diese Saison an. Während der TSV Gräfelfing II durch das 9:4 beim ESV München-Freimann im vierten Anlauf endlich den ersten Sieg feierte, sieht es für den TSV Pentenried nach den zwei Heimniederlagen gegen den TSV Weilheim (6:9) und den MTV Pfaffenhofen/Ilm (2:9) zappenduster aus. Für die Pentenrieder war es bereits das siebte Saisonspiel, weiterhin steht nur der Derbysieg im ersten Match gegen Gräfelfing auf der Habenseite. Gegen die beiden Aufsteiger waren für den Tabellenletzten eigentlich Punkte Pflicht, um nicht früh in Bedrängnis zu geraten. Gegen Weilheim lag ein Sieg auch im Bereich des Möglichen, doch letztlich wog die Absenz von Yannick Fischer zu schwer. Beim Stand von 4:3 kassierten die Pentenrieder vier Niederlagen am Stück und gerieten so vor entscheidend ins Hintertreffen. Noch schlechter lief es einen Tag später gegen den MTV. Fünf der sechs Aktiven erwischten einen rabenschwarzen Tag. Einzig die Nummer eins Christoph Thorbeck überzeugte mit zwei Einzelerfolgen. Die Wölfe zeigten dagegen am Freitag, dass sie mit dem Abstieg nichts zu tun haben sollten. Sie gewannen alle drei Eingangsdoppel. Die Eisenbahner kamen zwar noch einmal auf 3:4 heran, doch danach verlor nur noch Christopher Triep sein zweites Einzel knapp in fünf Sätzen. Jürgen Triep, Jonas Binninger und Ewald Aschenbrenner machten den Sack mit ihren Fünfsatzerfolgen zu.
TT Oberbayerliga
Pentenried mit Niederlagen gegen Weilheim und Pfaffenhofen/Ilm