Zwei Wochen nach der bitteren 7:9-Niederlage im Spitzenspiel beim FC Bayern München II haben die Tischtennis-Asse des TSV Gräfelfing in die Erfolgsspur zurückgefunden. Am Samstag setzten sich die Wölfe beim TV Ruhmannsfelden letztlich souverän durch und bleiben dem Bayernliga-Tabellenführer damit dicht auf den Fersen. „Die Doppel waren noch unglaublich schlecht, aber in den Einzeln haben wir den Widerstand des Gegners gebrochen“, resümierte TSV-Mannschaftsführer Christoph Triep. Die Würmtaler taten sich zunächst schwer. Von den drei Eingangsdoppel konnten sie nur eine Begegnung für sich entscheiden. Daniel Demleitner und Daniel Bursian gewannen mit 3:1-Sätzen. Die Hoffnungen der Niederbayern auf eine Überraschung wurden aber schnell zerstört. Mit sieben Einzelsiegen in Folge sorgten die Gräfelfinger schnell für klare Verhältnisse. Besonders wertvoll waren die Erfolge von Daniel Wiedemann (3:2 gegen Ruhmannsfeldens Nachwuchsass Daniel Rinderer), Daniel Bursian (3:2 gegen Marcel Havlicek) sowie Vadym Vekselman, der einen 0:2-Rückstand gegen Lucas Stöger noch drehte. „Die kämpferische Leistung war extrem gut“, lobte Triep. Dass Wiedemann und Vekselman ihr zweites Einzel verloren, konnten die Gäste verkraften. Den entscheidenden Punkt machte Bursian, der Stöger mit 3:0 bezwang. Für die zweitplatzierten Wölfe geht es nun am Samstag, den 28. November, mit zwei Heimspielen gegen die DJK SB Landshut II (13 Uhr) und die DJK Altdorf (17 Uhr) weiter. Gespielt wird in der Mehrzweckhalle des Kurt-Huber-Gymnasiums, da der TSV seine eigene Halle derzeit aufgrund von Belegung durch Asylbewerber nicht nutzen kann.
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Gräfelfing gewinnt beim TV Ruhmannsfelden