So kann es weitergehen für die Tischtennis-Herren des TSV Gräfelfing in der Rückrunde der Bayernliga Süd. Eine Woche nach dem überraschend klaren Sieg über die DJK Altdorf rangen die Wölfe am Samstag in eigener Halle den Lokalrivalen TSV Dachau 65 mit 9:7 nieder und liegen plötzlich nur noch zwei Zähler hinter Relegationsrang zwei. Die Gräfelfinger zeigten erneut eine enorm starke Leistung. Die Dachauer hatten sich im Winter mit dem ägyptischen Spitzenspieler Mohamed Shouman prominent verstärkt, während die Gastgeber am Wochenende auf ihre Nummer vier Andrzej Fasching-Dzido verzichten mussten.
Doch zwei Nachwuchstalente sprangen in die Bresche. Christopher Triep und Dominik Fasching gewannen jeweils beide Einzel und legten damit den Grundstein für den nächsten Heimerfolg. Zudem agierten die Wölfe in den Doppeln stark. Daniel Demleitner und Martin Schauer waren zweimal erfolgreich, im Schlussdoppel demontierten sie das Dachauer Einserdoppel mit 3:0. Dazu sorgten Werner Schaffer und Ersatzspieler Thomas Hösl für einen Überraschungserfolg zu Beginn der Partie, als sie ebenfalls die Spitzenpaarung der Gäste schlagen konnten. Die weiteren Zähler erspielten im Einzel Demleitner (3:1 gegen Martin Pachatz) und Werner Schaffer (3:1 gegen Michael Noll).
Was für ein Auftakt in die Rückrunde. Die Tischtennis-Asse des TSV Gräfelfing demontierten am Samstag in eigener Halle den Tabellennachbarn DJK Altdorf mit 9:3 und können so den nächsten Aufgaben in der Bayernliga Süd gelassen entgegenblicken. Dabei verliefen die Eingangsdoppel nicht nach Wunsch, die Gastgeber, die auf Routinier Werner Schaffer verzichten mussten, gewannen nur eine Partie. Besonders die knappe Fünfsatzniederlage von Christopher Triep und Dominik Fasching im Dreierdoppel schmerzte die Wölfe, die jedoch den 1:2-Rückstand schnell wettmachten. Mit drei Fünfsatzsiegen am Stück brachten Daniel Demleitner, Martin Schauer und Andrzej Fasching-Dzido ihr Team auf Kurs. Triep und Fasching legten nach, so dass die klare Niederlage von Winterneuzugang Jonas Binninger zu verkraften war.
Der Widerstand der Niederbayern war längst gebrochen. Demleitner, Schauer und Fasching-Dzido feierten jeweils souveräne Erfolge und machten den Traumstart in die Rückserie perfekt.
