Zweites Spiel, erster Punkt für die Tischtennis-Wölfe. Der TSV Gräfelfing holte am Samstag in der Bayernliga Süd ein 8:8 bei der DJK Altdorf. Dabei mussten die Gäste mit Andrzej Fasching-Dzido, Felix Endres und Dominik Fasching gleich auf drei Stammspieler verzichten. Da ist es gut, wenn man sich auf seinen Spitzenspieler verlassen kann. Daniel Demleitner gewann beide Einzel und war auch an der Seite von Martin Schauer im Doppel zweimal erfolgreich. Unter anderem gewannen die beiden das Schlussdoppel mit 3:2. Eine weitere treibende Kraft war Routinier Werner Schaffer, der im mittleren Paarkreuz beide Partien siegreich gestaltete. Doch auch die Ersatzspieler trugen ihr Scherflein bei. Jürgen Möller und Peter Kapitza siegten je einmal und machten damit die Einzelniederlagen von Schauer wett. Dieser hatte nicht seinen besten Tag erwischt und verlor sogar gegen Altdorfs Nummer zwei Philipp Schmachtenberger mit 2:3.
Mit einem 7:7 starteten die Tischtennis-Damen des TSV Gräfelfing in die neue Bayernliga-Spielzeit. Beim VSC Donauwörth schnupperte der Fast-Absteiger am Samstag lange am Sieg, musste sich am Ende aber mit einem Remis begnügen. Die Wölfinnen erwischten einen Traumstart und gewannen beide Doppel. In den Einzeln schwächelte jedoch das vordere Paarkreuz mit Katharina Schott und Katharina Gassner, die gegen die beiden Spitzenspielerinnen des VSC keinen Punkt sammeln konnte. Daniela Maier (2) und Daniela Schmidt (1) sorgten dafür, dass es zumindest 5:5 vor den letzten Einzeln stand. Dort zeigten auch Schott sowie Gassner ihre Klasse und sorgten für einen guten Einstand des TSV.